Lithophanie,
v. griechisch lithos, "Stein", und phainein, "sichtbar machen"
Bezeichnung für dünnes Porzellan mit eingepresster Reliefdarstellung.

LITHOPHANIEN, Lithophanie Hafer

Durch die Lichtquelle erscheinen in diesem Porzellanbild die im Material dünnen Partien hell, die dickeren mit zunehmender Stärke dunkler.
LITHOPHANIEN

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LITHOPHANIE , VON GRIECHISCH LITHOS, "STEIN", UND PHAINEIN, "SICHTBAR MACHEN", BEZEICHNUNG FÜR DÜNNES UNGLASIERTES PORZELLAN (* BISKUITPORZELLAN) MIT EINGEPRESSTER RELIEFDARSTELLUNG. WIRD DIE LITHOPHANIE VOR EINE LICHTQUELLE GESETZT, Z. B. ALS * KERZENSCHIRM, ERSCHEINEN IN DIESEM PORZELLANBILD DIE IM MATERIAL DÜNNEN PARTIEN HELL, DIE DICKEREN MIT ZUNEHMENDER STÄRKE DUNKLER. www.fradl.com www.christa.fradl.com WINDLICHTER

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Lithophany LITHOPHANY Lithophanien

verschiedene Definitionen, Definition v.:

Lithophanie von griechisch Lithos = Stein, und phanos = transparent dünnes, unglasiertes Porzellan ( Biskuitporzellan ) mit eingepresster Reliefdarstellung. Das Zusammenspiel von unglasiertem, besonders transparentem Porzellan und Licht schafft einen reizvollen Kontrast. Die durchscheinenden, umlaufenden Motive in der Wandung werden durch das Teelicht sichtbar. Unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit und Schattenwirkung lassen jedes Stück plastisch und beweglich erscheinen und somit zu einem exklusiven Wohnaccessoire werden. A tea – light holder with the effects of Lithophany Lithophany: from the Greek words “lithos”, meaning stone, and “phanos”, meaning transparent. Here it refers to a thin, unglazed porcelain imprinted with a relief. A fascinating contrast is created by the combination of particularly transparent porcelain and light. The translucent motifs imprinted all the way around the holder become visible when the tea – light is lit. Every part of the image appears to be in a state of gentle motion thanks to the effects created by the flickering shadows and the variation in the amount of light passing through the porcelain, thus making it a unique accessory for every home.

Die ersten Lithophanien wurden 1827 fast gleichzeitig in Paris und Berlin gefertigt, die besonders als Schmuck für Fenster und als Lichtschirme Verwendung fanden. Um 1828 stellte auch die Königl. Meissener Manufaktur diese beliebten Lithophanien her. In Plaue wurden sie erstmals 1849 von der Porzellanmanufaktur C. G. Schierholz & Sohn entwickelt und gefertigt. Bei der Herstellung einer Lithophanie wird das Bild mit feinem Werkzeug in eine Wachsschicht gestochen. Wo das Wachs bis auf eine hauchdünne Schicht abgetragen wird, entstehen später die hellsten Stellen des Bildes, wo es aber erhalten bleibt, die dunkelsten. Je nach Motiv nimmt diese Arbeit Tage oder sogar Monate in Anspruch. Wie meisterhaft diese Technik beherrscht wurde, sehen wir bei einigen Abbildungen des Petroleumlampenschirms auf der rechten Bildseite. Von der Wachsmatrize wird dann eine Gipsform hergestellt. Durch Abgüsse aus flüssigem Porzellan wird die eigentliche Lithophanie gewonnen, die dann – nach entsprechender Trocknungszeit und sorgsamen Brennen, damit das Material nicht reißt – aus unterschiedlich starkem Biskuitporzellan besteht, welches unglasiert ein marmor- oder alabasterähnliches Aussehen hat. Von innen beleuchtet, ergibt dann die differente Lichtdurchlässigkeit feinste Grauabstufungen, die den Abbildungen eine besondere Weichheit geben. Die entstehenden Schattenwirkungen lassen dem Betrachter die bildlichen Darstellungen in der Lithophanie sehr plastisch und fast beweglich erscheinen. Man hat dabei bewusst auf das Glasieren verzichtet, weil eine aufgebrachte Glasur durch ihre ausgleichende Oberfläche diese feinen Darstellungen verklären würde.
Die Schirme gab es in weiß oder coloriert, wobei die Letztgenannten sehr qualitätsvoll ausgeführt sein sollten. Als Vorlage dienten häufig Motive aus bekannten Bildern alter Meister, aber auch Städtebilder, Jagd- und Kinderszenen fanden Verwendung. Da das Preisniveau für diese Art Lampenschirme höher ist als bei den Glasschirmen, muss man vielleicht tiefer in die Tasche greifen, um eines dieser angebotenen Exemplare erwerben zu können. Wer aber die Möglichkeit hat, einen alten Lithophanieschirm zu bekommen, sollte zugreifen. Meines Erachtens kann man dabei nichts verkehrt machen, denn die erhöhte Faszination, die von einer leuchtenden Petroleumlampe mit solch einem Schirm ausgeht, lässt einen den vielleicht schmerzhaften Anschaffungspreis schnell vergessen. Porzellan ist ein wunderbares Material - rein weiß, extravagant, unwahrscheinlich fein und durchscheinend. Gleichzeitig gilt es als die am schwierigsten zu verarbeitende keramische Masse. Der Umgang mit Porzellan verlangt in allen Gestaltungsschritten bis hin zum Brand besondere Sorgfalt und Können.

Lithophanie , von griechisch lithos, "Stein", und phainein, "sichtbar machen", Bezeichnung für dünnes unglasiertes Porzellan (* Biskuitporzellan) mit eingepresster Reliefdarstellung. Wird die Lithophanie vor eine Lichtquelle gesetzt, z. B. als * Kerzenschirm, erscheinen in diesem Porzellanbild die im Material dünnen Partien hell, die dickeren mit zunehmender Stärke dunkler.



Die Technik der Lithophanie geht auf Baron de Bourgoing zurück und wurde 1827 in Paris patentiert. 1830 führte Dir. Frick, Leiter der Königlichen * Berliner Porzellanmanufaktur, in seinem Betrieb die Erzeugung von Lithophanie ein. Ein eigenes Museum für Lithophanie (The Blair Museum of Lithophanies) befindet sich in Toledo, Ohio/USA. Manchmal werden auch durchscheinende Elfenbeinschnitzereien als Lithophanie bezeichnet. Da es sich bei diesem Material aber weder um Stein noch um ein keramisches Produkt handelt, sind die korrekten Bezeichnungen für solche Reliefs Transparentschnitzerei oder * Diaphanbild. Im 18./19. Jh. waren vor allem aus Elfenbein geschnitzte * Kerzenschirme in Form von Diaphanbildern beliebt.

Biskuit , Biskuitporzellan, von franz. bis cuire, "zweimal brennen", Bezeichnung für unglasiertes, doppelt gebranntes weißes Weichporzellan mit matter, leicht rauher Oberfläche. Biskuit wird häufig mit * Alabaster und weißem * Marmor verglichen, lässt sich aber nicht so gut glätten wie diese Materialien. Erstmals soll Biskuit 1751 von Bachelier in der im Schloss von Vincennes eingerichteten Porzellanmanufaktur verwendet worden sein. Beliebt war Biskuit vor allem im Klassizismus. Neben Büsten, Figuren und Medaillons wurden auch Puppenköpfe aus Biskuit hergestellt. Heute findet Biskuit kaum mehr Verwendung.

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Lithophanie Bei der Lithophanie (von griech. ????? lithos „Stein“ und ??????? phainein „sichtbar machen, leuchten, erscheinen“; vereinzelt auch Lichtschirmbild) handelt es sich um eine Reliefdarstellung in Porzellan, die ihre Wirkung vor Durchlicht erreicht. Eine Lithophanie besteht aus einer dünnen Porzellanschicht, meist einer Platte, die durch eine Lichtquelle von hinten beleuchtet wird. Dabei erzeugt das in die Platte vor dem Brennvorgang durch einen Model eingepresste Relief einen besonderen Licht- beziehungsweise Bildeffekt, da die unterschiedliche Dicke des Porzellans das Licht unterschiedlich stark durchscheinen lässt. Weil die stufenlosen Hell- und Dunkelschattierungen für die Gestaltung des Reliefs entscheidender sind als etwa die Konturen der Abbildung, wirkt die Lithophanie erst bei Einsetzen der Lichtquelle, was auch einen gewissen Überraschungseffekt erzielt. In der Regel wurden Lithophanieplatten vor Fensterscheiben gehängt, oder mehrere Reliefplatten wurden zu einer Lampe zusammengefügt, die mit Petrol als Petrollampe oder mit einer Kerze von innen beleuchtet wurde. Lithophanien erfreuten sich vor allem in der Mitte des 19. Jahrhunderts grosser Beliebtheit; das erste Patent wurde 1827 in Paris ausgestellt. Kurz darauf übernahmen die meisten Porzellanmanufakturen die Produktion von Lithophanien, wobei auch einzelne Produkte von der Konkurrenz kopiert wurden. Besonders erfolgreich wurde die Produktion von „Lichtschirmbildern“ von der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin zwischen 1830 und 1862 durchgeführt.

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What makes a Bernardaud VotiveLight so enchanting ? Its surprising translucency, which is characteristic of Limoges porcelain. Bernardaud artisans use the same technique of handsculpting fine, bisque porcelain (non-glazed) that was first demonstrated by French artist Paul de Bourgoing in 1828. The glow of a candle shines through the raised and carved surface of the votive to contrast light against shadow, revealing its richly detailed design. Bernardaud votiveLights add a warm, decorative accent to the bedroom, the bathroom, or any roorn in the home. For a dramatic effect or to create a festive ambiance, delight your dinner guests by replacing traditionnal dinner table candles with Bernardaud VotiveLights. Candle refills are available.

Bernardaud - Lithophanien Votivlampen Lithophanien Votivlampen Was macht eine Bernardaud Votivlampe so bezaubernd? Ihre überraschende Transparenz, die für das Limoges Porzellan charakteristisch ist. Bernardaud-Handwerker gebrauchen dieselbe Technik der Handformung des Biskuitporzellans (unglasiert), die zuerst vom französischen Künstler Paul de Bourgoing 1828 demonstriert wurde. Das Glühen einer Kerze scheint durch die erhobene und geschnitzte Oberfläche des Votivlichts, um Licht gegen den Schatten gegenüberzustellen, seine reichhaltige Ornamentik offenbarend. Bernardaud Votivlichter fügen einen warmen, dekorativen Akzent zum Schlafzimmer, dem Badezimmer, oder jedem Raum zuhause hinzu. Um eine dramatische Wirkung zu erzielen, oder ein festliches Ambiente zu schaffen, erfreuen Sie Ihre Gäste, mit Bernardaud Votivlichtern anstelle normaler Kerzen. Kerzen-Nachfüllungen sind verfügbar.

Bernardaud: a different view on porcelain Almost everything has been written about porcelain—from the discovery of kaolin near Limoges by Marco Polo in the 13th century to the fabrication of royal table services. But the “inside” story has never been told. The time had come for Bernardaud to offer a book on the subject: an authoritative exploration. One that is notably different as it comes from a manufacturer that symbolizes the French spirit and has been a pioneer in numerous areas. Innovation and creativity have been the engines of this prestigious company for five generations. Michel Bernardaud has been at the helm of the company since 1994. A determined and discreet (even modest) individual, he offers his heart and passion by tracing the family saga, the history of porcelain past, present and also insights for the future. With magnificent illustrations, the volume is an intimate “stroll” and sensitive discovery of perfection: production in the workshops, the men, the crafting of color, the techniques of molding, of firing, the colors, legendary collections, Limoges, Bernardaud’s global presence, the collaboration with numerous artists and contemporary designers, the development of new forms, the creation of objects, marketing and future projects. « The art of fire is subtle and presents us with constant challenges. It excites us to always go further. I accept the challenge. It is a challenge that demands time before all else. It is the path of perfection.” M.B.

Zauber der Lithophanien Kunstwerke aus feinstem Porzellan Vor mehr als 150 Jahren entwickelten Porzellankünstler in Paris erstmalig Lithophanien. Darunter versteht man dünne, unglasierte Porzellanplatten mit filigranen, lichtdurchlässigen Gravuren. Schon auf den ersten Blick erscheinen die DRACHE-Lithophanielampen als vollendete Kunstwerke. Von innen beleuchtet, beginnt die Lithophanie jedoch ihr Eigenleben. Durch das Licht im Zusammenspiel mit den Gravuren, die ein harmonisches Relief bilden, zeigen sich dem Betrachter die wunderschönen Motive je nach Lichtstärke und Ausformung in ganz verschiedenen Tönen. Durch die unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit des handgeformten Porzellans und die dadurch entstehenden Schattenwirkungen erscheint die Lithophanie nicht mehr eben, sondern es entsteht ein kleines, sich bewegendes Kunstwerk mit einer bezaubernden Tiefenwirkung. Sammlerobjekte mit Tiefenwirkung Die DRACHE-Lithophanien werden von Porzellankünstlern mit höchstem ästhetischem Empfinden und handwerklichem Können hergestellt. Das Geheimnis der Herstellung wurde über Generationen hinweg entwickelt und in den Familien weitergegeben. Bis heute wurden die letzten Geheimnisse der Lithophanie-Herstellung bewahrt. Bekannt ist folgendes: Auf eine dünne Glasplatte wird zunächst eine millimeterdünne, absolut gleichmäßige Wachsschicht aufgetragen. In dieses Material sticht der Modelleur mit einem feinen Stäbchen das Bild. Wo das Wachs bis auf eine hauchdünne Schicht abgetragen ist, entstehen die hellen Stellen des späteren Bildes. Wo es gänzlich erhalten bleibt, die dunklen. Dazwischen sind alle denkbaren Nuancierungen möglich, die es auch erlauben, höchst filigrane Darstellungen zu erschaffen. Das kann je nach Motiv Tage, Wochen oder sogar Monate in Anspruch nehmen. Die fertige Wachsmatrize wird dann vorsichtig mit flüssigem Gips übergossen. Somit existiert die Form, aus der durch Abgüsse aus flüssigem Porzellan die eigentliche Lithophanie gewonnen wird. Zur Erreichung der DRACHE-Qualität dürfen die Gipsformen maximal 30-mal Verwendung finden, anschließend werden sie neu hergestellt. DRACHE-Lithophanien werden in der im Jahre 1817 gegründeten Porzellanmanufaktur Plaue hergestellt. Diese thüringische Manufaktur ist weltweit berühmt für ihre künstlerisch hochwertigen Lithophanien. Lithophanien haben private Sammler, Kunstliebhaber und Kunsthistoriker von jeher gleichermaßen fasziniert. Man findet diese Kostbarkeiten thüringischer Porzellankunst daher ebenso in privaten Kunstsammlungen wie auch in weltberühmten Museen, wie z. B. in der Eremitage in St. Petersburg. Lithophanie-Lampe mit Vogelmotiv (H/Ø Schirm: 26/10,5 cm) Lithophanielampe mit Vogelmotiv Wunderschöne Landschaftsmotive und die in reinem Manufakturporzellan gearbeiteten handbemalten Vögel verbinden sich in dieser Lithophanielampe zu einem gelungenen Kunstwerk der thüringischen Manufakturen. Die lichtdurchlässigen Gravuren des zarten Reliefs erzeugen in Verbindung mit der gelungenen Form dieser Lampe eine unvergleichliche Stimmung.